Gestellte Fragen ansehen

Neueste Fragen

Marie, Michael und Ute Herrmann fragen Babette Reimers, SPD in Bezug auf www.potsdam.de/video-der-19-oeffentlichen-sitzung-der-stadtverordnetenversa...: Frage teilen
"Heute ist dieser Beton gebundene graue Energie, davon werden ca 95 % wiederverwendet werden", erzählen Sie in der SVV am 05. Mai. Ihr Zitat interpretiere ich so, dass 95 % der Energie wiederverwendet würden, dafür finde ich jedoch keine stützenden Quellen. Möglicherweise beziehen Sie sich ja auch auf die stoffliche Verwertung, doch selbst wenn diese zu solch hohen Raten theoretisch möglich ist, kann neuem Beton häufig nur etwa die Hälfte zugesetzt werden. In allen Fällen ist das eher als Downcycling zu betrachten und erhält in keiner Weise die gespeicherte graue Energie, zumal für das Recycling auch hohe Mengen aufgewendet werden müssen, aber das werden Sie als Architektin ja sicherlich wissen. Ich frage Sie daher, woher sie Ihre Zahlen nehmen, auf welchen Teil der Verwertung Sie diese beziehen und ob und wie Sie sicherstellen wollen, dass beim Abriss des Staudenhofs diese auch erreicht werden.
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Isabell, Johannes S. und Joshua sowie 1 weitere fragen alle Fraktionen: Frage teilen
Ich möchte mal wissen, warum Sie sich in Potsdam nicht auf Augenhöhe in die Verhandlungen mit Investoren begeben. Es läuft schlecht für die Bewohner*innen dieser Stadt und in der Presse sagen Sie dann immer, dass es nicht anders möglich war und man bei Planänderungen etc nicht mehr so viel machen könne. Potsdam ist ein begehrtes Pflaster, wieso gehen Sie nicht gleich mit starker Verhandlungsbasis die Themen an und knüpfen Sie auflagen wie Sozialbindung und nachhaltige Bauweise an Ihre Kriterien, anstatt nur noch ein bisschen Schnickschnack mit den Investoren auszuverhandeln, während insgesamt die ganze Stadt ausverkauft wird?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Stadtfraktion - Bündnis 90 / Die Grünen:
Stadtpolitikerinnen und -politiker verhandeln nicht mit Investoren. Das ist Sache der Verwaltung und muss im geltenden Rechtsrahmen geschehen. Meist wird Bauland vom Voreigentümer gekauft und dann geht es um die Regelungen im Baurecht. Hier haken wir ein und werben gerade für unseren Beschlussantrag zur ökologische Bauleitplanung. Dies muss so schnell wie möglich anwendbar gemacht werden, hier setzen wir uns auch für mehr Personal in der Verwaltung ein. Nur wenn städtisches Bauland oder Immobilien verkauft werden, können wir natürlich Auflagen erteilen, wie z.B. längere soziale Bindungen und ökologisches Bauen wie in Krampnitz.
Peer, Michael und Sara fragen Mike Schubert: Frage teilen
Warum es für Luxuswohnprojekte wie in der Speicherstadt möglich ist, einen staatlich gebauten Radweg wieder aufzureißen (egal wer das bezahlt hat, das ist ja die blanke Geld- und Ressourcenverschwendung!) und letztlich sogar fast den gesamten Verkehr (Leipziger Str.) zu sperren, anstatt wenigstens einen der Wege offen zu halten bzw. eben rechtzeitig wieder fertig zu stellen.
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Lieber Michael, für die Sicherheit der Potsdamerinnen und Potsdamer und zur Sicherung der Baustelle musste dieser vorübergehende Schritt gegangen werden. Uns ist nicht geholfen, dort wissentlich einen Unfallschwerpunkt zu setzen.

Zufällige Fragen

Michael und <script>alert('?')</script> fragen Mike Schubert: Frage teilen
In manchen Themen (z. B. Remisenpark) wird die Einflussnahme von Bürger*innen ausgebremst, weil die Beteiligung zu früh sei. In anderen Projekten sei es plötzlich zu spät (Nuthewäldchen etc). Wann erleben wir endlich eine Bürgerbeteiligung, die ernst zu nehmen ist und am besten proaktiv mit den Betroffenen ins Gespräch geht?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Lieber Michael, Potsdam lebt vom Miteinander und einem konstruktiven Diskurs. An einigen Stellen müsste dieser sicher frühzeitiger beginnen. An anderen Stellen jedoch kann durch Planungsunsicherheit noch keine Beteiligung erfolgen. Die Landeshauptstadt Potsdam arbeitet fortwährend an einer frühzeitigen Einbeziehung. Für Hinweise, wo wir besser werden können, bin ich jederzeit dankbar.
Thomas , Jana und Karl Beetz sowie 7 weitere fragen Mike Schubert: Frage teilen
Ich frage Sie, wieso Ölinvestoren wie am RAW-Gelände ein beschleunigtes Verfahren zuteil wird, während die Stadtverwaltung beim Klimaschutz über mangelnde Planungskapazitäten klagt.
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Die gesamtstädtischen Klimaschutzziele, sind planungstechnisch differenziert von den jeweiligen Bauvorhaben zu betrachten und für die gesamte Stadt. Das Für und Wieder ist in diesem Fall um einiges größer, als bei einzelnen Bauvorhaben.
Christian, Johannes S und Lara sowie 2 weitere fragen alle Fraktionen: Frage teilen
Wann hört die Stadt Potsdam endlich auf, sozialen Wohnungsbau und Klimaschutz gegeneinander auszuspielen und statt Stadtentwicklung auf Kosten der Umwelt endlich die vielen Investorenträume einzuschränken?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Stadtfraktion - Bündnis 90 / Die Grünen:
Sozialer Wohnungsbau ist nur möglich, wenn es eine Förderung des Landes dafür gibt. Glücklicherweise wurde das wieder aufgenommen, nachdem diese Praxis jahrelang ausgesetzt war. Noch ist bei den Förderkriterien des sozialen Wohnungsbaus ökologisches Bauen nicht berücksichtigt, es gibt aber schon andere Förderungen, die Klimaschutzmaßnahmen etwa bei der energetischen Ertüchtigung stützen. Das Land hat auf Initiative der Grünen kürzlich die Bauordnung erneuert, so dass Holzbauweise umgesetzt werden kann. In der Stadt setzen wir uns für eine ökologische Bauleitplanung ein. Hier ist noch mehr möglich, das gehen wir an und würden uns über Ihre/Eure Unterstützung freuen. Auch wenn die Stadtverordneten im Umgang vor allem mit großen Investitionen oft kritischer sein könnten, hier sind wir gelegentlich mit unserer Kritik in der Minderheit, gilt auch ein Rechtsrahmen, der zu beachten ist. Hier gilt es, die Belange des Umwelt-und Klimaschutzes in der Zukunft zu stärken. So haben wir durchgesetzt, dass beim RAW-Gelände nachhaltiges Bauen vertraglich abgesichert wird.
Otto fragt alle Fraktionen: Frage teilen
Ein neues Digitalzentrum entsteht, schön. Aber wenn sich junge Menschen für ein gemeinsames Projekt interessieren, gibt es kaum Orte, wo man solche ohne bestehendes Budget realisieren kann. Warum ist es für uns so schwer, in dieser Stadt einen Platz zu finden und warum läuft das fast ausschließlich über kleine Initiativen wie das Projekthaus, die Bürgerstiftung, vielleicht noch das freiLand etc?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Stadtfraktion - Bündnis 90 / Die Grünen:
Lieber Otto, wenn Du Dich für ein gemeinsames Projekt interessierst oder einen Platz in Potsdam suchst, hast Du im Stadtjugendring, im Kinder- und Jugendbüro und auch im Jugendhilfeausschuss, in dem auch ein Jugendvertreter und eine Schüler*innenverterterin sitzt, gute Ansprechpartner*innen. Dort kannst Du auch recht schnell erfahren, wie Du an Projektmittel kommst. Da hängt natürlich auch von der Art und Weise des Projekts ab. Desgleichen sind sicher auch das Projekthaus Babelsberg, die Bürgerstiftung und das freiLand wunderbare Adressen. Umfragen zu den Interessen und Bedürfnissen Jugendlicher wurden immer mal wieder, zuletzt 1918, durchgeführt. Zurzeit wird ein neuer Jugendförderplan erstellt. Da beschäftigt uns schon sehr, wie die ca. 18 Kinder- und Jugendklubs attraktiver werden können. Das hängt jedoch nicht nur von der Politik ab. Hier ist auch die Jugend am Zuge, wo gerade der engagierte Teil der Jugend, sei es für die Umwelt, für die Kunst. im Sport oder einfach nur für eine gute Freizeitgestaltung, sich viel mehr in der Gestaltung der Klubs einbringen kann, ja sich sogar dort gut beheimaten sollte. Die meisten dort Mitarbeitenden dürften sich über engagierte Jugendliche, die etwas bewegen wollen, freuen. Ich selbst, als Mitglied des Jugendhilfeaussschusses, nehme gern konkrete Anfragen und Anliegen auf. Herzlichst Frank Otto
Tilmann, default und w4bsjgc2ew fragen Mike Schubert in Bezug auf www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdam-Keine-Sozialwohnungen-in-den-Neub...: Frage teilen
Weil ein kleines Stück Fläche zur Havel wegfällt, müssen gar keine Sozialwohnungen mehr gebaut werden? Weil ausgerechnet das Stück mit Wasserblick die Sozialbindung erhalten hätte? Und das, während durch höhere Bebauung offenbar sogar schon eine Kompensation gegeben ist? Wann gehen Sie in Verhandlungen mit Investoren endlich für die Bürger an den Start und nicht mehr für die Investorenträume?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Lieber Tilmann, es war und ist immer Ziel, den sozialen Wohnungsbau zu fördern und/oder zu erhalten. Finanzielle und rechtliche Möglichkeiten haben jedoch auch ihre Grenzen. Das impliziert auch, dass mögliche Investoren ihre Vorhaben anpassen müssen.

Beantwortete Fragen

Lars Roskoden, Leila und Anniiii sowie 2 weitere fragen Pete Heuer: Frage teilen
Wie möchten Sie dafür sorgen, dass alle Potsdamer*innen in Potsdam bleiben können, wenn Sie Wohnungen abreißen lassen und durch Luxuswohnungen ersetzen?
Diese Frage wurde beantwortet:
Pete Heuer:
Wie kommen Sie darauf, dass ich Wohnungen abreißen lasse und durch Luxuswohnungen ersetze? Falls Sie auf den Staudenhof anspielen, ist es so, dass nach dem Abriss dort 2.100m2 zusätzlicher Wohnraum, dann insgesamt 8.200 m2, enstehen, die zu 75 Prozent WBS-gebunden sind. Dass ist mit einer Sanierung des alten Blocks nicht zu erreichen.
Datenschutz fragt die Fridays for Future - Mitglieder: Frage teilen
Klimaschutz: Weshalb und warum werden Autokorsos (Protest gegen Corona-Maßnahmen) gestattet? wo bleibt IHR denn da....?
Diese Frage wurde beantwortet:
die Fridays for Future - Mitglieder:
Guten Tag und danke für Ihre Einschrift, wir sind uns nicht ganz sicher, ob wir die Frage richtig verstehen. Wenn es darum geht, warum wir uns nicht für den Verbot von Autokorsos einsetzen - ja, das wäre sicherlich mal eine sinnvolle Maßnahme, aber es ist wohl schwer machbar, das Versammlungsgesetz einzuschränken. Wenn Sie wissen möchten, weshalb wir nicht konkret gegen die Anliegen der aktuellen Autokorsos auf der Straße sind: Als Einzelpersonen nehmen viele (fast alle) von uns auch an Gegenprotesten teil, konzentrieren uns als Gruppe dann aber auf Klmaschutz. Wenn Sie fragen, warum es aktuell Autokorsos gibt, wir aber nicht für das Klimathema kämpfen: Unsere Aktionen organisieren wir ständig mit Blick auf die Infektionszahlen und möchten daher nur einige seltene Aktionen machen. Ansonsten konzentrieren wir uns aktuell auf Kampagnen und Hinweise zur Kommunalpolitik.
Joshua, Isabell und Leila sowie 1 weitere fragen alle Fraktionen: Frage teilen
Ich möchte mal wissen, warum Sie sich in Potsdam nicht auf Augenhöhe in die Verhandlungen mit Investoren begeben. Es läuft schlecht für die Bewohner*innen dieser Stadt und in der Presse sagen Sie dann immer, dass es nicht anders möglich war und man bei Planänderungen etc nicht mehr so viel machen könne. Potsdam ist ein begehrtes Pflaster, wieso gehen Sie nicht gleich mit starker Verhandlungsbasis die Themen an und knüpfen Sie auflagen wie Sozialbindung und nachhaltige Bauweise an Ihre Kriterien, anstatt nur noch ein bisschen Schnickschnack mit den Investoren auszuverhandeln, während insgesamt die ganze Stadt ausverkauft wird?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Stadtfraktion - Bündnis 90 / Die Grünen:
Stadtpolitikerinnen und -politiker verhandeln nicht mit Investoren. Das ist Sache der Verwaltung und muss im geltenden Rechtsrahmen geschehen. Meist wird Bauland vom Voreigentümer gekauft und dann geht es um die Regelungen im Baurecht. Hier haken wir ein und werben gerade für unseren Beschlussantrag zur ökologische Bauleitplanung. Dies muss so schnell wie möglich anwendbar gemacht werden, hier setzen wir uns auch für mehr Personal in der Verwaltung ein. Nur wenn städtisches Bauland oder Immobilien verkauft werden, können wir natürlich Auflagen erteilen, wie z.B. längere soziale Bindungen und ökologisches Bauen wie in Krampnitz.
Johannes S. fragt Mike Schubert in Bezug auf www.pnn.de/potsdam/fuenf-meter-an-der-hauswand-vorbei-anwohner-gegen-krampn...: Frage teilen
Ich frage Sie, ob sich die Peinlichkeiten in Krampnitz (Protest und Klagen gegen die Straßenbahn etwa) durch etwas mehr Bürgerbeteiligung nicht hätten vermeiden lassen?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Lieber Johannes, die jetzige Planungsphase für Krampnitz wird genutzt, um mit den Anliegern Gespräche über die Planung zu führen. Dies geschieht mit den Grundstückseigentümern direkt. Daneben führt der Verkehrsbetrieb auch einen Dialog mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern durch, wie den abgeschlossenen Online-Dialog auf tram96.de.
Karsten und bibi fragen Mike Schubert, alle Fraktionen und Bernd Rubelt in Bezug auf web.archive.org/web/www.potsdam.de/vorhabenbezogener-bebauungsplan-nr-39-wo...: Frage teilen
Stern Zu erkennen sind auch ein paar Bäume im Außenbereich. Offenbar sind auch Dachgärten geplant... Der vorhabenbezogene Bebauungsplan "39" Wohnen am Stern liegt neu aus. Sieht so nachhaltiges zukunftfähiges Bauen aus? Es gibt kaum kaum Grün "außer Petersilie auf dem Dach" und ne Menge Beton und Glas: Warum schafft Potsdam keine Beispiele für nachhaltiges Bauen, wenn schon 2 Hochhäuser als neue Wahrzeichen die Stadtsilhouette zieren sollen? entspr. viele Zeitungsartikel pnn, maz und städtische Internetseite
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Hallo Bibi und Karsten, ich schließe mich der Beantwortung meines Beigeordneten Herrn Rubelt an und hoffe, Ihre Fragen sind beantwortet.
Bernd Rubelt:
Hallo Bibi und Karsten. Vielen Dank für Ihre Frage. Auch in Fachkreisen wird zu Hochhäusern engagiert diskutiert, wichtig ist jedoch, den Ortsbezug herzustellen. Hier kurze Erläuterungen zum Projekt: Um den Wohnungsmarkt in Potsdam zu entspannen, müssen neue Wohnungen gebaut werden. Bei den Grundstücken des Vorhabens „Wohnen am Stern“ handelt es sich um zwei derzeit als Parkplatz genutzte Flächen südlich des Stern-Centers, die durch ihre Größe ein großes Potenzial für Wohnungsbau darstellen. Die Entwicklung dieser Flächen bietet ebenfalls die Möglichkeit, den Standort Stern-Center in seiner Gesamtheit gestalterisch und funktional aufzuwerten. Um diese Aufgabe qualitätvoll zu lösen, wurde ein kooperatives Gestaltungsverfahren durchgeführt. Bei der Umsetzung von Gebäuden sind hinsichtlich der Energieeffizienz aktuelle gesetzliche Regelungen, Richtlinien und der aktuelle Stand der Technik einzuhalten. Mittels des Baus von Hochhäusern kann auf relativ geringer Grundfläche eine Vielzahl von Wohnraum errichtet werden. So kann einer weiteren Flächeninanspruchnahme im Außenbereich, der häufig wichtige Ackerflächen zum Opfer fallen, sowie einer großflächigen Bodenversiegelung entgegengewirkt werden. In Summe können also nicht nur für Potsdam wichtige Wohnungen entstehen, sondern vor Ort auch eine städtebauliche Verbesserung erwirkt werden.
Stadtfraktion - Bündnis 90 / Die Grünen:
Wir sind keine ausgesprochenen Hochhausfreunde, haben dazu auch den Auftrag für ein stadtweites Konzept auf den Weg gebracht. Klimapolitisch spricht für sie, dass man im gut erschlossenen Innenbereich verdichten und Wohnungen anbieten kann, anstelle auf der grünen Wiese zu bauen und die Belastung der Verkehrswege zu erhöhen. Zudem findet im vorliegenden Fall keine neue Flächenversiegelung statt, die Hochhäuser entstehen auf ehemaligen Parkplatzflächen. Es werden auch keine neuen Auto-Stellplätze gebaut, sondern das Parkhaus im Stern-Center mitgenutzt.  Die Bauweise muss aber deutlich reformiert werden, da kommt gerade etwas in Gang, das Land hat die Bauordnung erneuert. Leider geht das alles nicht so schnell, wie wir es gerne hätten. Auf Stadtebene kämpfen wir gerade um eine ökologische Bauleitplanung: „Ein umfassendes Paket zur Berücksichtigung ökologischer Belange und Nachhaltigkeitsaspekten in der örtlichen Bauleitplanung ist schrittweise zu erarbeiten. Hierzu sollen Standards, insbesondere im Hinblick auf Energieeinsparung, Klimaschutz und die Klimafolgenanpassung, entwickelt werden, die in Bauleitplänen und durch Regelungen in städtebaulichen Verträgen (inkl. etwaiger Verkaufsverträgen), nach Abwägung umgesetzt werden sollen. Dazu soll künftig im Regelfall, die als Anlage beigefügte Standardliste angewendet werden. Zudem soll ergänzend eine „Potsdamer Checkliste für Bauwillige“ erarbeitet werden, in der alle Informationen für ökologisch sinnvolle Baumöglichkeiten und Bausanierungen, Hinweise auf die Baukultur sowie optimale Lebens- und Wohnbedingungen in Potsdam und finanzielle Fördermöglichkeiten dargestellt werden.“ 
default, w4bsjgc2ew und Tilmann fragen Mike Schubert in Bezug auf www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Potsdam-Keine-Sozialwohnungen-in-den-Neub...: Frage teilen
Weil ein kleines Stück Fläche zur Havel wegfällt, müssen gar keine Sozialwohnungen mehr gebaut werden? Weil ausgerechnet das Stück mit Wasserblick die Sozialbindung erhalten hätte? Und das, während durch höhere Bebauung offenbar sogar schon eine Kompensation gegeben ist? Wann gehen Sie in Verhandlungen mit Investoren endlich für die Bürger an den Start und nicht mehr für die Investorenträume?
Datenschutzhinweis: Ihr Name wird öffentlich auf der Kampagnenseite veröffentlicht. Weitere Daten erfassen und speichern wir nicht.
Diese Frage wurde beantwortet:
Mike Schubert:
Lieber Tilmann, es war und ist immer Ziel, den sozialen Wohnungsbau zu fördern und/oder zu erhalten. Finanzielle und rechtliche Möglichkeiten haben jedoch auch ihre Grenzen. Das impliziert auch, dass mögliche Investoren ihre Vorhaben anpassen müssen.