Aktuelles
Klimastreik zur
Landtagswahl
Datum: 22.09.2024
Start: 14 Uhr, Spielplatz Plantage (gleichzeitig Ort
für Abschluss)
Die Forderungen für Potsdam sind
da!
Am 05.09.2022, haben wir um 17 Uhr vor dem Rathaus Potsdam unsere
Forderungen an die Landeshauptstadt Potsdam und die Fraktionen der
Stadtverordnetenversammlung übergeben. Der Forderungskatalog ist hier als Download
abrufbar.
Der aktuelle Sommer führt uns mal wieder drastisch vor Augen, dass
Klimaschutz nicht nur ein „Hobby von vielen“ ist, sondern essentiell
für unser Weiterleben auf diesem Planeten. Die Folgen des Klimawandels
treffen uns immer häufiger und stärker: Dürren, Waldbrände,
Extremwettereignisse, das Artensterben – wir nennen nur einige
Beispiele. Jede ausgestoßene Tonne CO2 verursacht Folgekosten für
unsere Generation. Der hohe Energieverbrauch ist ein Kredit auf Zeit,
den unsere Generation teuer zurückzahlen muss. Wir wollen
diesen Kredit nicht länger gewähren!
Mehr zu den Forderungen lesen
Zahlreiche Ideen und Maßnahmen liegen auf dem Tisch. Potsdam hat
sogar einen „Masterplan“, dessen Umsetzung kaum vorankommt. Dennoch
forderte uns der Oberbürgermeister wiederholt auf, selbst Projekte zu
benennen, ganz so als würden der Stadt die Ideen fehlen.
Jetzt wollen wir weiterhelfen: Wir haben ein umfassendes
Forderungspapier ausgearbeitet, welches wir am heutigen Tag dem
Oberbürgermeister und den Fraktionen der Stadtverordnetenversammlung
übergeben wollen. Wer jetzt noch nicht ins Handeln kommt, dem fehlen
nicht die Ideen, sondern der Wille das Weiterleben für unsere
Generation zu sichern.
Es wurde in Aussicht gestellt, dass es im städtischen
Haushalt 2023/24 nur sehr wenig Geld für Klimaschutzmaßnahmen
geben wird. Dies zeigt, dass Klimaschutz auch in der Landeshauptstadt
Potsdam weiter einen zu geringen Stellenwert bekommt. Fehlende
Finanzmittel sind das Hauptargument, weshalb Maßnahmen für Klimaschutz
„nicht möglich“ sind.
Daher übergeben wir anlässlich der nun beginnenden
Aufstellung des städtischen Haushaltes den Fraktionen und der
Stadt Potsdam unsere Forderungen. Denn wie schon erwähnt: Jetzt am
Klimaschutz zu sparen, spart kein Geld, sondern verursacht in einigen
Jahren unvorstellbare Folgekosten, die wir nicht tragen wollen!
Alle Termine zu kleinen Aktionen, auch
von anderen Veranstalter*innen mit Klima- und Umweltbezug, sowie
gelegentlich auch die Termine unserer Orgatreffen, finden sich
jederzeit online im Klima-Kalender von
Um keine Informationen zu verpassen, kannst
du uns auch gerne über die sozialen Netzwerke folgen. Hier eine
Übersicht:
- Mastodon
(Freie Software, dezentral und föderiert, Twitter-ähnlich)
- Matrix (Freie
Software, dezentral und föderiert, Info- und Diskussionsgruppe)
- Twitter (unfreie
Software, zentral gehosted, betrieben von Twitter Inc)
- Telegram (Infogruppe,
teilweise freie Software, zentral gehosted, betrieben aus Dubai
…)
- Instagram
(Fotofeed, unfreie Software, zentral gehosted, betrieben von
Facebook)
- WhatsApp
(Infogruppe, unfreie Software, zentral gehosted, betrieben von
Facebook, durch den Beitritt wird deine Telefonnummer für alle
weiteren Gruppenmitglieder sichtbar)
Warum?
Warum eigentlich streiken? Schule oder Arbeit schwänzen? Nein, weil
es nötig ist! Die Klimakrise begann nicht gestern. Auch nicht erst
2019, als wir begannen, als Fridays for Future groß und regelmäßig auf
die Straße zu gehen. Anstatt konsequentem Klimaschutz standen wir aber
anfangs vor allem Debatten gegenüber, die uns als Schulschwänzer*innen
herabwürdigten, ohne die Notwendigkeit für unser Handeln auch nur zu
verstehen. Wir zeigen dieses Jahr erneut: Unsere Zukunft hängt nicht
nur von der Schule ab, sondern auch von den natürlichen
Lebensgrundlagen auf diesem Planeten.
Wir spüren die Klimakatastrophe überall. Jedes Jahr treten neue
Hitzerekorde ein, Extremwetterereignisse sind keine statistische
Seltenheit sondern Alltag geworden.
Doch weiterhin ergreifen Politik, Wirtschaft, Verwaltung und
Privatpersonen nicht die Maßnahmen, die für einen Erhalt unserer
Lebensgrundlage nötig wären. Schlimmer noch – immer wieder fallen
Entscheidungen zugunsten fossiler Konzerne, zerstören einige wenige in
ihrem Luxuskonsum das, was gerecht zwischen allen Bewohner*innen der
Erde geteilt gehört.
Es gibt genug Luxus auf der Welt, wir fordern dessen
gerechte Verteilung - durch alle Gesellschaftsschichten,
Geschlechter, Nationalitäten und Generationen. Es gibt kein
nachhaltiges Wachstum und auch keine Selbstregulierung des Marktes.
Das wurde in den letzten 30 Jahren bewiesen, die weder zu Klimaschutz,
sauberer Luft, effizienter und gerechter Ressourcenverteilung ohne
Ausbeutung von Mensch und Natur geführt haben, noch eine
Zukunftsperspektive für unsere Generation hinterlassen haben.
Presse
Presseansprechperson:
Schreib uns an: presse@fff-potsdam.de
Eine Auswahl unserer Pressemitteilungen:
Kontakt
Wenn du uns kontaktieren möchtest, geht das am besten am besten per
E-Mail an info@fff-potsdam.de
wenden - in dringenden Fällen auch auf unseren Aktionen.
Kontakt über Socialmedia ist möglicherweise nicht die beste Idee –
wir haben sicher viel anderes zu tun und da kann das schnell
untergehen.
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